Feedbackgespräch
Ziel des Feedbackgesprächs
Regelmäßiger Dialog ist entscheidend für den zielgerichteten Fortgang einer Promotion. Durch den Austausch zwischen Betreuer/in und Doktorand/in können Inhalte geschärft, Zeitpläne modifiziert und auch Probleme in der Dissertation frühzeitig erkannt und behoben werden.
Ziel des in der Promotionsordnung vorgesehenen Feedbackgesprächs ist es, dem Austausch zum Stand der Promotion einen festen institutionellen Rahmen zu geben und gleichzeitig den Weg zu einer zügigen Fertigstellung der Arbeit zu ebnen.
Grundlagen des Feedbackgesprächs
Promovierende der TUM sind verpflichtet, sich nach spätestens vier Semestern zum Feedbackgespräch mit ihrem/ihrer Betreuer/in zu treffen (Statut der TUM-GS, §15, (7)). Grundlage für das Gespräch sind:
- ein hochschulöffentlicher Seminarvortrag, der durch einen Vortrag bei einer wissenschaftlichen Tagung ersetzt werden kann,
- ein schriftlicher Zwischenbericht des/der Promovierenden zum Fortgang der wissenschaftlichen Arbeit, der durch einen zur Veröffentlichung eingereichten wissenschaftlichen Aufsatz ersetzt werden kann, falls dieser die Ergebnisse umfassend wiedergibt,
- eine aktualisierte Betreuungsvereinbarung und
- ein Beratungsgespräch des/der Promovierenden mit dem/der Mentor/in.
Der/die Betreuende evaluiert den Fortschritt der Dissertation. Die Ergebnisse werden in einem Dokument festgehalten und von beiden Seiten durch Unterschrift bestätigt. Der/die Doktorand/in lädt es dann im DocGS-System hoch und lässt sich das erfolgreiche Feedbackgespräch vom Graduiertenzentrum bestätigen.