Arbeitsabläufe der TUM Graduate School
Strategische und operative Gremien, Berichtswesen und Controlling
Die Ziele und Aufgaben der TUM-Graduate School (TUM-GS) werden durch die im Statut beschriebenen Gremien festgelegt, umgesetzt, kontrolliert und bewertet. Der Graduate Dean ist gegenüber dem Hochschulpräsidium berichtspflichtig. Die Promovierenden haben über den Graduate Council Mitspracherecht in der TUM-GS und auf Universitätsebene.
Prozessmanagement
Die Arbeitsabläufe und Prozesse der TUM-GS sowie die Schnittstellen mit anderen TUM-Einrichtungen werden regelmäßig betrachtet, geprüft und gegebenenfalls verbessert. Ziel ist es, die Zufriedenheit aller involvierter Stakeholder zu steigern, sowie einen optimalen Einsatz von Ressourcen zu gewährleisten
Um die Qualität der Arbeit der Geschäftsstelle der TUM-GS und in den Graduiertenzentren zu sichern, werden Themen rund um das Qualitätsmanagement in regelmäßigen Arbeitskreisen diskutiert.
Promovierendenmanagement
Durch die Online-Plattform DocGS ist seit dem 1.1.2014 eine einheitliche, IT-gestützte Erfassung der Doktorandinnen und Doktoranden und des Promotionsprozesses möglich. DocGS wird gleichermaßen von den Doktorandinnen und Doktoranden, den Dekanaten und den Einrichtungen der TUM-GS angewendet. Es ermöglicht die Erhebung von Daten und Statistiken für das Controlling und die strategische Steuerung des Promotionswesens an der TUM. Ab 2017 erfordert darüber hinaus das Hochschulstatistikgesetz die Übermittlung umfangreicher Daten hinsichtlich der laufenden und abgeschlossenen Promotionen.
Interne/externe Evaluationen
Die TUM-GS ist bestrebt, bestmögliche Services und Angebote für Promovierende anzubieten. Daher werden diese durch regelmäßige Befragungen der Nutzenden und Kursteilnehmenden evaluiert und kontinuierlich optimiert. Neben den Inhalten der überfachlichen Kurse werden auch die eingesetzten Trainerinnen und Trainern evaluiert. Zudem bilden externe Befragungen wie z.B. die National Academics Panel Study (NACAPS) ein detailliertes Bild der Promotionsbedingungen an der TUM.
Internationales Benchmarking
Die Qualifizierung von Doktorandinnen und Doktoranden an der TUM orientiert sich an besten internationalen Standards. Die aktive Gestaltung dieser sowie die Identifizierung von Trends der Promovierendenqualifizierung ist Aufgabe der TUM-GS. Um dem gerecht zu werden, ist die TUM-GS Teil nationaler und internationaler Netzwerke wie UniWind, European University Association und Council of Graduate Schools.
Personalentwicklung
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der TUM-GS Geschäftsstelle bilden sich in TUM-internen und externen Kursen stetig weiter. Darüber hinaus werden vier Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter im Science Management Qualification Program, einem zweijährigen strukturierten Qualifizierungsprogramm, als angehende Wissenschaftsmangerinnen und –Managern weitergebildet.