Zeitgemäße Wege der Entwicklungszusammenarbeit, neue Stadtentwicklungskonzepte, ein nachhaltiges Sozialsystem, energieeffiziente Technologien – Wissenschaftler arbeiten an zahlreichen Themen, die von unmittelbarer gesellschaftlicher Bedeutung sind. Nicht selten allerdings im Verborgenen, ohne dass die Öffentlichkeit Notiz davon nimmt.
Mit dem Deutschen Studienpreis will die Körber-Stiftung junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ermutigen, den gesellschaftlichen Wert ihrer Forschung selbstbewusst zu vertreten und ihn in die öffentliche Debatte einzubringen. Deshalb zeichnet sie unter der Schirmherrschaft des Bundestagspräsidenten Nachwuchswissenschaftler aller Disziplinen aus, die in ihrer fachlich exzellenten Dissertation gesellschaftlich relevante Themen bearbeitet und handfeste Ergebnisse vorgelegt haben.
In den drei Sektionen Sozialwissenschaften, Natur- und Technikwissenschaften sowie Geistes- und Kulturwissenschaften vergibt die Körber-Stiftung jeweils einen Spitzenpreis à 25.000 Euro und zwei zweite Preise in Höhe von 5.000 Euro.
Wer kann teilnehmen?
Promovierte aller wissenschaftlichen Disziplinen, die ihre Promotion im Jahr 2018 mit magna oder summa cum laude abschließen. Es gilt der Zeitpunkt der mündlichen Prüfung.
Was ist das ausschlaggebende Kriterium?
Die gesellschaftliche Relevanz der Forschungsarbeit: Die Ergebnisse liefern Orientierungs- oder Anwendungswissen, wie z.B. innovative Verfahren oder Produkte, zukunftsweisende Entwürfe des Zusammenlebens oder sachkundige Empfehlungen in aktuellen gesellschaftlichen Streitfragen.
Wie bewerbe ich mich?
Mit einem Essay, der die zentralen Ergebnisse des Promotionsprojekts spannend und auch für Fachfremde verständlich darstellt sowie die besondere gesellschaftliche Bedeutung der Forschungsergebnisse herausarbeitet.
Einsendeschluss
1. März 2019
Mehr Informationen finden Sie unter www.koerber-stiftung.de/deutscher-studienpreis.